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Zur Person
Christian Trentmann ist Rechtsanwalt im Strafrecht und im Zivilrecht. Ein spezieller Tätigkeitsschwerpunkt von Herrn Trentmann liegt im nationalen und internationalen IP/IT- und Medienrecht, ferner wirtschaftstrafrechtlicher Compliance und Sanktionenmanagement für Körperschaften und Unternehmen bei Internal Investigations, auch unter Einbeziehung des Datenschutzrechts (DSGVO), ferner im Bereich (kapital-)strafrechtlicher Vertretungen in internationalen Fällen (insb. USA, EU), jeweils flankierend samt Litigation PR, also der strategischen Krisenkommunikation für Mandanten v.a. gegenüber Medien und Öffentlichkeit. Herr Trentmann ist des Weiteren Mitbegründer und Gesellschafter der Firma LATERNA.TECH – IT. Recht. Zukunft, die datenschutzsichere Web Conferences, IT Design und Legal Tech anbietet, und hat berufsbegleitend eine Masterqualifikation zum „LL.M. Legal Tech“ absolviert. Nebst der klassischen Praxistätigkeit weisen Herrn Trentmann Gutachtertätigkeiten im Bereich Strafrecht, IT-Recht, Datenschutz und Kommunikation sowie diverse Fachvorträge, Fachtagungen, Fachpublikationen und Dozententätigkeiten aus. Neben der Tätigkeit als Rechtsanwalt war Herr Trentmann in den Jahren 2013 bis 2019 Assistent und „rechte Hand“ von Prof. Dr. Jörg Eisele am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Computerstrafrecht an der Universität Tübingen. Auch dies zeigt, dass Herrn Trentmanns stete Maxime „Praxis meets Wissenschaft“ ist, ferner etwa die Organisation des international-strafrechtlichen Elisabeth-Käsemann-Symposiums mit nationalen und internationalen Gästen aus Politik, Justiz und Wissenschaft sowie rund 350 Zuhörern oder auch Herrn Trentmanns Organisation und Moderation des Fachgesprächs „Fighting Cybercrime“ mit Kollegen aus Rechtsanwaltschaft, Wissenschaft, Justiz und des LKA sowie 50 Zuhörern. Herrn Trentmann zeichnen ein umfangreiches Netzwerk in der Rechtspraxis, der Wissenschaft und der Wirtschaft sowie ausgeprägte Beziehungen zur Justiz aus, insbesondere zur Institution Staatsanwaltschaft. Schließlich spiegelen auch Herrn Trentmanns Promotion samt umfangreich-transdisziplinärer juristischer Dissertation zum Thema „Die Staatsanwaltschaft und die Massenmedien“ seine Expertisen. Vor seinen Tätigkeiten in Hannover und Tübingen war Herr Trentmann insbesondere in Hamburg (Referendariat am Hans. OLG Hamburg), Freiburg (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, ehemals Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht) und Den Haag (Eurojust). Englisch, auch als Arbeitssprache, beherrscht Herr Trentmann freilich fließend, überdies Französisch. Herr Trentmann hat Rechtswissenschaft sowie zusätzlich Journalistik in Hamburg studiert und ist leidenschaftlicher Feldhockeyspieler, heute in der Freizeit, früher auf Leistungssportebene.
Downloads
Vorträge, Moderationen etc. (kurzer Auszug)
- Universität Erlangen-Nürnberg, 2020: "Der 'cooling effect' als Kern juristischer Verfahren"
- Universität Göttingen, 2019: „Das Strafverfahren als ‚kapitalistisches System‘? – Zu Verfahrenseinstellungen gegen Geldauflage gemäß § 153a I 2 Nr. 2 StPO mit nachdrücklichen Vorschlägen de lege ferenda“
- Universität Tübingen, 2019: Moderation des Fachgesprächs „Fighting Cybercrime“, einer öffentlichen Gesprächsrunde mit Teilnehmern aus Wissenschaft, Justiz und des LKA Baden-Württ., Bericht bei Mustafi, Jura 2019, I-III
- Universität Wien, 2018: „Neue Medienöffentlichkeit der Bundesgerichte“
- Universität Hamburg / Bucerius Law School, 2016: „Die Europäische Staatsanwaltschaft ‚ausgehend von Eurojust‘"
- Hochschule für Philosophie München, 2016: „Litigation-PR – Zum Wesen und Unwesen von Rechtskommunikation“
Publikationen (kurzer Auszug)
- Nomos 2023 (im Ersch.): "Die Staatsanwaltschaft und die Massenmedien – Eine kommentierte Entwicklungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart samt systemtheoretischen Erkenntnissen sowie Vertiefungen de lege lata und Anregungen de lege ferenda", ca. 930 Seiten
- Nomos/Tectum 2022: "Wahrheitsdetektionssysteme mit Künstlicher Intelligenz für Internal Investigations", 120 Seiten
- RW 2021, 27: "Strafanwendungsrecht in der digitalen Welt"
- Kriminalistik 2020, 89: „Bitcoin-Mining mittels Botnets und Drive-by“ (zusammen mit L. Wilms)
- GVRZ 2020, 4: „Das Strafverfahren als ‚kapitalistisches System‘? – § 153a I 2 Nr. 2 StPO“
- JA 2020, 359: "Der digitale Leibwächter aus dem Darknet" (zusammen mit R. Mustafi)
- NJW 2019, 2365: „Die Staatsanwaltschaft – ‚objektivste Behörde der Welt‘?“ (zusamm. mit J. Eisele)
- Jura 2019, 330: „Die digitale Selbstschussanlage“
- GVRZ 2019, 8: „Neue Medienöffentlichkeit der Bundesgerichte“
- RW 2018, 332: „Wirklichkeitsstabilisierung als Funktion des Strafprozesses“
- JuS 2018, 944: „Digital antizipierte Notwehr“
Lebenslauf im Kurz-Überblick
- Rechtsanwalt bei Taylor Wessing, Hamburg/Düsseldorf (2022 - 2023)
- Promotion zum Dr. iur. durch die Eberhard Karls Universität Tübingen aufgrund einer strafprozessualen, interdisziplinären Dissertation, betreut von Prof. Dr. Jörg Eisele und Prof. Dr. Bernd Heinrich
- Master "LL.M. Legal Tech" an der Universität Regensburg
- Mitbegründer und Gesellschafter der LATERNA.TECH – IT. Recht. Zukunft.
- Zulassung zum Rechtsanwalt durch die Rechtsanwaltskammer Celle (2015)
- Akademischer Assistent am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Computerstrafrecht (Prof. Dr. Jörg Eisele), Universität Tübingen (2013 - 2019)
- Juristisches Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg mit Stationen in Hamburg, Hannover, Freiburg i.Br. und Den Haag (2010 - 2013)
- Diverse Praxisstationen in der PR-Branche, u.a. bei Hapag-Lloyd, Euler Hermes sowie der Wahlkampfleitung einer großen deutschen Volkspartei bei den Hamburger Bürgermeisterwahlen (2005 - 2010)
- Zusatzstudium der Journalistik an der Universität Hamburg (2005 - 2010)
- Diverse juristische Praktika, u.a. bei Freshfields Bruckhaus Deringer und dem Deutschen Bundestag (2002 - 2007)
- Studium der Rechtswissenschaften (2002 - 2007)
- Abitur in Isernhagen, Hannover (2001)
Auslandsaufenthalt in Caen, Frankreich (1998)