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Rechtsanwälte



Dr. Christian H. W. Trentmann, LL.M.

Dr. Christian H. W. Trentmann, LL.M.

Rechtsanwalt, Master of Laws Legal Tech

c.trentmann@trm-legal.de | +49 (0)511 6466 946

Tätigkeit / Expertise:

Dr. Trentmann berät, vertritt und verteidigt Mandanten im Strafrecht und Zivilrecht gerichtlich und außergerichtlich. Die besondere Expertise Dr. Trentmanns liegt in Fällen, die im Zusammenhang mit Wirtschaft (Wirtschaftsrecht), Medien und Online-Medien (Medienrecht), moderner Technologie (Technologierecht) sowie Information und Kommunikation (I&K-Recht) stehen – strafrechtlich oder zivilrechtlich und nicht selten in notwendiger Kombination von Strafrecht und Zivilrecht samt strategischer Krisenkommunikationsstrategie gegenüber Medien und Öffentlichkeit (Litigation PR). Dr. Trentmann vertritt Individualpersonen ebenso wie öffentlich-rechtliche Körperschaften, Handels- und Wirtschaftsunternehmen deutschlandweit. Spezifisch ausgewiesen ist Dr. Trentmann darüber hinaus in grenzüberschreitenden, internationalen Mandaten (insb. EU, USA).

Strafrecht und Strafprozesse – insbesondere Kapital-, Eigentums- und Betrugsstrafrecht, darüber hinaus speziell Medienstrafrecht und IT-Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Unternehmensstrafrecht, Criminal Compliance, Sanktionenmanagement und Internal Investigations, Europäisches und Internationales Straf(prozess)recht.

Zivilrecht und Zivilprozesse – insbesondere Wirtschafts-, Handels- und Vertragsrecht, darüber hinaus speziell Informations- und Kommunikationsrecht (I&K-Recht), Medienrecht (Presse, Rundfunk, Internet, Social Media), Online-Wirtschafts-, Online-Handels- und Online-Vertragsrecht, Online-Technologierecht, Legal-Tech-Recht, Europäisches und Internationales Zivil(prozess)recht.

Zur Person:

Dr. Trentmann ist seit 2015 Rechtsanwalt. Vor seiner hiesigen Tätigkeit hat Dr. Trentmann u.a. für die internationale Großkanzlei Taylor Wessing in Hamburg und Düsseldorf im Bereich TMT (Technology, Media & Telecoms) gearbeitet. Dr. Trentmann ist von der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert mit einer strafprozessrechtlich-medienrechtlichen Dissertation („Die Staatsanwaltschaft und die Massenmedien“, Nomos Verlag, 963 Seiten) und der Bestnote „summa cum laude“. Zusätzlich und nebst juristischem Prädikatsexamen zeichnen Dr. Trentmann ein ebenfalls bestbenoteter IT-rechtlicher Master-of-Laws-Titel („LL.M. Legal Tech“) aus sowie diverse Dozententätigkeiten, Fachvorträge und Fachpublikationen. Dr. Trentmann war vor seiner jetzigen Rechtsanwaltstätigkeit in Hannover u.a. in Tübingen an der Universität akademischer Assistent von Prof. Dr. Jörg Eisele am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Computerstrafrecht, in Hamburg (Referendariat am Hanseatischen OLG Hamburg), in Freiburg (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, ehemals Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht) und in Den Haag (EU-Justizbehörde Eurojust). Dr. Trentmann hat Rechtswissenschaft sowie zusätzlich Journalistik in Hamburg studiert und ist leidenschaftlicher Feldhockeyspieler, heute in der Freizeit, früher auf Leistungssportebene.

Mitgliedschaften:

Rechtsanwaltskammer Celle, Niedersachsen – Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) – Rechtswissenschaftliche Gesellschaft für Künstliche Intelligenz und Robotik / Robotics & AI Law Society (RAILS) – German Legal Tech Hub (GLTH) – Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) – International Legal Honor Society of Phi Delta Phi (Richard von Weizsäcker Inn)

Sprachen:



Lebenslauf im Überblick

  • Rechtsanwalt für TRM Legal (2015-2022 und wieder seit 2023)
  • Lehrauftrag im Strafrecht beim Juristischen Repetitorium Dr. Jacoby, Tübingen (seit 2023)
  • Rechtsanwalt in einer internationalen Großkanzlei (Taylor Wessing), Hamburg/Düsseldorf (2022 - 2023, 1 Jahr)
  • Promotion zum Dr. iur. durch die Eberhard Karls Universität Tübingen aufgrund der strafprozessualen, interdisziplinären Dissertation "Die Staatsanwaltschaft und die Massenmedien", betreut von Prof. Dr. Jörg Eisele und Prof. Dr. Bernd Heinrich (2023)
  • Master of Laws in Legal Tech ("LL.M. Legal Tech"), Universität Regensburg (2022)
  • Zulassung zum Rechtsanwalt durch die Rechtsanwaltskammer Celle (2015)
  • Akademischer Assistent am Lehrstuhl für Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Computerstrafrecht (Prof. Dr. Jörg Eisele), Universität Tübingen (2013 - 2019)
  • Juristisches Referendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg mit Stationen in Hamburg, Hannover, Freiburg i.Br. und Den Haag (2010 - 2013)
  • Diverse Praxisstationen in der PR-Branche, u.a. bei Hapag-Lloyd, Euler Hermes sowie der Wahlkampfleitung einer großen deutschen Volkspartei bei den Hamburger Bürgermeisterwahlen (2005 - 2010)
  • Zusatzstudium der Journalistik an der Universität Hamburg (2005 - 2010)
  • Diverse juristische Praktika, u.a. bei Freshfields Bruckhaus Deringer und dem Deutschen Bundestag (2002 - 2007)
  • Studium der Rechtswissenschaften (2002 - 2007)
  • Abitur in Isernhagen, Hannover (2001)
  • Auslandsaufenthalt in Caen, Frankreich (1998)



Vorträge, Moderationen etc. (Auszug)

  • "Betrugserkennung im Schadenmeldeprozess mittels Künstlicher Intelligenz (KI)", German Legal Tech Summit 2023, Hannover
  • „Das Strafverfahren als ‚kapitalistisches System‘? – Zu Verfahrenseinstellungen gegen Geldauflage gemäß § 153a I 2 Nr. 2 StPO mit nachdrücklichen Vorschlägen de lege ferenda“, Universität Göttingen
  • "Der 'cooling effect' als Kern juristischer Verfahren", Universität Erlangen-Nürnberg
  • Moderation des Fachgesprächs „Fighting Cybercrime“, einer öffentlichen Gesprächsrunde mit Teilnehmern aus Wissenschaft, Justiz und des LKA Baden-Württ., Universität Tübingen
  • „Neue Medienöffentlichkeit der Bundesgerichte“, Universität Wien
  • „Die Europäische Staatsanwaltschaft ‚ausgehend von Eurojust‘", Universität Hamburg / Bucerius Law School Hamburg
  • „Litigation-PR – Zum Wesen und Unwesen von Rechtskommunikation“, Hochschule für Philosophie München
  • "Die Prozessführungspraxis im Sog der Massenmedien", Universität Köln



Publikationen (Auszug)

Monografien

Sammelbandbeiträge

  • "Zum Wesen und Unwesen von Litigation-PR", in: Liesem/Rademacher, Die Macht der strategischen Kommunikation, Baden-Baden (Nomos) 2018, S. 175-192
  • "Die Europäische Staatsanwaltschaft 'ausgehend von Eurojust'", in: Broemel/Krell/Muthorst/Prütting, Prozessrecht in nationaler, europäischer und globaler Perspektive,  Tübingen (Mohr Siebeck) 2017, S. 173-184
  • "Die Prozessführungspraxis im Sog der Massenmedien", in: Effer-Uhe/Hoven/Kempny/Rösinger, Einheit der Prozessrechtswissenschaft?, Stuttgart (Boorberg) 2016, S. 373-385

Aufsätze

  • JA 2020, 359: "Der digitale Leibwächter aus dem Darknet" (zusammen mit R. Mustafi)
  • NJW 2019, 2365: „Die Staatsanwaltschaft – ‚objektivste Behörde der Welt‘?“ (zusammen mit Prof. Dr. J. Eisele)
  • Jura 2019, 330: "Die digitale Selbstschussanlage"
  • GVRZ 2019, 8: „Neue Medienöffentlichkeit der Bundesgerichte“
  • MMR 2018, 441: "Erweiterung der Medienöffentlichkeit in Gerichtsverfahren – Analyse und Kritik  des neuen § 169 GVG und § 17a BVerfGG"
  • RW 2018, 332: „Wirklichkeitsstabilisierung als Funktion des Strafprozesses“
  • JuS 2018, 944: „Digital antizipierte Notwehr“
  • JuS 2017, 979: "Die Grundlagen des Rechtsstaatsbegriffs"
  • ZStW 129 (2017), 108: "Eurojust und Europäische Staatsanwaltschaft – Auf dem richtigen Weg?"
  • CR 2017, 26: "Das 'Recht auf Vergessenwerden' bei Suchmaschinentrefferlinks  – Google & Co. im Lichte von DSGVO, DSRL und EuGH"
  • MMR 2016, 731: "Die (un)geklärte Rechtslage bei Altberichten in Online-Archiven"
  • ZStW 128 (2016), 446: "§ 153a StPO und das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung"
  • JR 2016, 229: "Strafrechtliche und dienstliche Folgen rechtswidriger Weisungen im staatsanwaltschaftlichen Bereich" (Fortsetzung von JR 2015, 571, s.u.)
  • ZIS 2016, 130: "Der politische Staatsanwalt?"
  • Publizistik 60 (2015), 403: "Medien- und Öffentlichkeitsarbeit bei Strafverfahren – Fluch oder Segen?"
  • ZRP 2015, 198: "Der Fall netzpolitik.org – Lehrstück für den Rechtsstaat"
  • JR 2015, 571: "Die Weisungsfeindlichkeit des strafprozessualen Anfangsverdachts"